Die Freude bei den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) ist groß: Am 22. Oktober genehmigte die Bundesnetzagentur den Bau des deutschlandweiten Wasserstoffkernnetzes. Mit seinen 9.040 Pipelinekilometern wird es das größte Wasserstoffnetz Europas. Die Arbeiten am Netz laufen voraussichtlich bis 2032. Es wird aus umgestellten Erdgasleitungen (ca. 60 %) und neu zu bauenden Wasserstoffleitungen (ca. 40 %) bestehen und insgesamt 18,9 Milliarden Euro kosten.
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Das Wasserstoffkernnetz ist da!
Die Freude bei den Fernleitungsnetzbetreibern (FNB) ist groß: Am 22. Oktober genehmigte die Bundesnetzagentur den Bau des deutschlandweiten Wasserstoffkernnetzes. Mit seinen 9.040 Pipelinekilometern wird es das größte Wasserstoffnetz Europas. Die Arbeiten am Netz laufen voraussichtlich bis 2032. Es wird aus umgestellten Erdgasleitungen (ca. 60 %) und neu zu bauenden Wasserstoffleitungen (ca. 40 %) bestehen und insgesamt 18,9 Milliarden Euro kosten.
Das GET H2 NETZ ist auch Teil des Kernnetzes, was zur positiven Stimmung beiträgt. Die Neubauleitungen Heek – Epe (HEp), Ltg. Dorsten – Marl (DoMa), Ltg. Dorsten – Hamborn (DoHa) und Ltg. 500 / 500.1, die sowie die bestehenden Erdgasfernleitungen Bad Bentheim – Dorsten (Ltg. 13 und 13/5), Lingen – Bad Bentheim (Ltg. 40 b und 60) und die Leitungen L00551 und L07504 von Vlieghuis (Niederlande) über Kalle bis nach Ochtrup im Kreis Steinfurt finden sich alle im genehmigten Antrag wieder. Bereits 2025 sollen mit dem Abschnitt Emsbüren – Bad Bentheim – Legden und der HEp die ersten Wasserstoffleitungen in Betrieb genommen werden.
Die Grafik und weitere Infos zum Kernnetz unter FNB Gas e.V..