Fortschritt auf der Baustelle: Schweißarbeiten an der Wasserstoffleitung HEp gestartet

8. Mai 2025

Die Bauarbeiten für die Wasserstoffleitung Heek – Epe (HEp) schreiten zügig voran. Nach dem erfolgreichen Abtrag des Mutterbodens haben nun die Schweißarbeiten an den Rohren begonnen.

Schweißen: Präzision und Fachwissen gefragt

Das Schweißen zählt zu den zentralen und anspruchsvollsten Arbeitsschritten im Pipelinebau. Es erfordert viel Fachwissen, Erfahrung und höchste Präzision. Die ca. 18 Meter langen und etwa 1,6 Tonnen schweren Stahlrohre werden zunächst nebeneinander aufgelegt, um die eigentlichen Schweißarbeiten vorzubereiten. Im zweiten Schritt wird ein Schweißzelt über den Bereich der zu verschweißenden Rohre gehoben. Mit dem Schweißzelt können die anfallenden Rohr- und Schweißarbeiten unabhängig vom Wetter durchgeführt werden und es bietet gleiche Arbeitsbedingungen. Letztlich wird Rohr für Rohr zu einem durchgehenden Leitungsstrang verbunden. Die Schweißer, die diese Arbeiten ausführen, sind hochqualifizierte Spezialisten.

Die Sicherheit ist garantiert

Nach einem Tag wird die Schweißnaht von einem unabhängigen qualifizierten Unternehmen zerstörungsfrei geprüft. Die Prüfungen werden anschließend von der OGE-Fachbauleitung und einem unabhängigen Sachverständigen (TÜV) begutachtet und freigegeben. Nach der Freigabe wird die Schweißnaht umhüllt, damit ist die gesamte Leitung vor Korrosion geschützt (passiver Korrosionsschutz).

Bildquelle: OGE-Bauleitung, Sven Oblonczek

Consent Management Platform von Real Cookie Banner