Die Arbeiten zum Doppelabgriff an der Leitung 13 laufen nach Zeitplan
29. November 2024
Im September starteten mit dem Doppelabgriff an der Leitung 13 die Vorarbeiten zu der ersten Wasserstoffleitung in NRW. Mit dem Neubau der Leitung HEp wird eine Verbindung zwischen der derzeit drucklosen, in Umstellung auf Wasserstoff befindlichen Leitung 13 und dem Gasspeicher der RWE Gas Storage West in Epe geschaffen.
Ein Doppelabgriff besteht in der Leitungstechnik aus zwei T-Stücken, die eine Abzweigung im Gasnetz bilden. Damit ist der Transport von Wasserstoff auch bei Wartungen an den Armaturen unterbrechungsfrei möglich.
Im Zuge der der laufenden Arbeiten wurde der Mutterboden auf einer Fläche von rund 85×40 Metern abgetragen. Dieser wird während der Bauarbeiten nahe der Baustelle gelagert und zum Schutz vor Wind und Witterungsbedingungen mit Getreide begrünt. Eine 10×20 Meter großes Planum, so wird der Baugrund in der Fachsprache genannt, wurde archäologisch untersucht. Dabei wurden keine Funde festgestellt.
Damit Baustellenfahrzeuge wie Bagger oder Raupen auf der Baustelle nicht einsacken, wurde in Abstimmung mit der bodenkundlichen Baubegleitung auf der Oberfläche Geovlies und Schotter aufgebracht. Nach Installation der Wasserhaltung und der Verstärkung der Außenwände durch Spunddielen wurde die Baugrube ausgehoben. Diese sorgen dafür, dass das Erdreich nicht seitlich absackt und das Grundwasser nicht in die Baugrube eindringt. Für die Errichtung des Doppelabgriffes wurde ein Teil der Leitung 13 freigelegt und für die weiteren Arbeiten mit Holzlatten geschützt. Als nächstes werden die eigens für diesen Zweck gertigten Armaturen vor Ort verschweißt, druckgeprüft und eingebaut. Die Arbeiten rund um die Abzweigung an der Leitung 13 werden voraussichtlich Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein.
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Die Arbeiten zum Doppelabgriff an der Leitung 13 laufen nach Zeitplan
Im September starteten mit dem Doppelabgriff an der Leitung 13 die Vorarbeiten zu der ersten Wasserstoffleitung in NRW. Mit dem Neubau der Leitung HEp wird eine Verbindung zwischen der derzeit drucklosen, in Umstellung auf Wasserstoff befindlichen Leitung 13 und dem Gasspeicher der RWE Gas Storage West in Epe geschaffen.
Ein Doppelabgriff besteht in der Leitungstechnik aus zwei T-Stücken, die eine Abzweigung im Gasnetz bilden. Damit ist der Transport von Wasserstoff auch bei Wartungen an den Armaturen unterbrechungsfrei möglich.
Im Zuge der der laufenden Arbeiten wurde der Mutterboden auf einer Fläche von rund 85×40 Metern abgetragen. Dieser wird während der Bauarbeiten nahe der Baustelle gelagert und zum Schutz vor Wind und Witterungsbedingungen mit Getreide begrünt. Eine 10×20 Meter großes Planum, so wird der Baugrund in der Fachsprache genannt, wurde archäologisch untersucht. Dabei wurden keine Funde festgestellt.
Damit Baustellenfahrzeuge wie Bagger oder Raupen auf der Baustelle nicht einsacken, wurde in Abstimmung mit der bodenkundlichen Baubegleitung auf der Oberfläche Geovlies und Schotter aufgebracht. Nach Installation der Wasserhaltung und der Verstärkung der Außenwände durch Spunddielen wurde die Baugrube ausgehoben. Diese sorgen dafür, dass das Erdreich nicht seitlich absackt und das Grundwasser nicht in die Baugrube eindringt. Für die Errichtung des Doppelabgriffes wurde ein Teil der Leitung 13 freigelegt und für die weiteren Arbeiten mit Holzlatten geschützt. Als nächstes werden die eigens für diesen Zweck gertigten Armaturen vor Ort verschweißt, druckgeprüft und eingebaut. Die Arbeiten rund um die Abzweigung an der Leitung 13 werden voraussichtlich Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein.