Erfolgreiche Dinkelquerung im HDD-Verfahren: HEp-Arbeiten schreiten weiter voran
22. Oktober 2025
Die Wasserstoffleitung HEp, die künftig Heek und Epe sicher miteinander verbinden wird, hat im Spätsommer einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die technisch und ökologisch anspruchsvolle Querung des Flusses Dinkel wurde erfolgreich im grabenlosen HDD-Verfahren (Horizontal Directional Drilling) realisiert.
Warum die Dinkelquerung so besonders ist
Die Dinkel ist ein ökologisch wertvolles Fließgewässer, das von natürlichen Überschwemmungsflächen umgeben ist. Um die sensible Natur zu schützen, wurde auf das HDD-Verfahren gesetzt. Dieses Verfahren erlaubt es mittels einer Bohrung, Leitungen unterirdisch und ohne offenen Baugraben zu verlegen – ein Gewinn für die Natur.
So lief die Dinkelquerung ab
Die Umsetzung der Dinkelunterquerung gliedert sich in drei zentrale Bauphasen, die durch die begleitende Grafik verdeutlicht werden:
Pilotbohrung: Zunächst wird durch das HDD-Rig ein präzises, kleines Bohrloch unter dem Flussverlauf erstellt. Diese gesteuerte Pilotbohrung dient als Wegweiser und stellt sicher, dass die spätere Leitung exakt dem geplanten Verlauf folgt.
Räumung: Im Anschluss wird das Bohrloch in mehreren Schritten erweitert, sodass der vorbereitete Rohrstrang später hindurchpasst. Das schrittweise Aufweiten vermeidet Erschütterungen und schützt das Erdreich und das Gewässer.
Rohreinzug: Im letzten Schritt wird der zuvor auf rund 500 Meter Länge vormontierte und verschweißte Rohrstrang in einem Stück durch das Bohrloch auf die andere Seite der Dinkel gezogen. Nach dem Einzug werden die Dichtigkeit und Unversehrtheit der Leitung durch elektrische Messungen überprüft.
Das HDD-Verfahren in drei Schritten erklärt
Bedeutung für das Gesamtprojekt
Mit der Dinkelquerung ist ein zentraler Abschnitt der HEp-Leitung abgeschlossen. Nach der erfolgreichen Unterquerung und dem Abschluss der Arbeiten werden die betroffenen Flächen wiederhergestellt. Planmäßig wird die HEp Ende 2025 in Betrieb genommen.
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Die Wasserstoffleitung HEp, die künftig Heek und Epe sicher miteinander verbinden wird, hat im Spätsommer einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die technisch und ökologisch anspruchsvolle Querung des Flusses Dinkel wurde erfolgreich im grabenlosen HDD-Verfahren (Horizontal Directional Drilling) realisiert.
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Die Dinkel ist ein ökologisch wertvolles Fließgewässer, das von natürlichen Überschwemmungsflächen umgeben ist. Um die sensible Natur zu schützen, wurde auf das HDD-Verfahren gesetzt. Dieses Verfahren erlaubt es mittels einer Bohrung, Leitungen unterirdisch und ohne offenen Baugraben zu verlegen – ein Gewinn für die Natur.
So lief die Dinkelquerung ab
Die Umsetzung der Dinkelunterquerung gliedert sich in drei zentrale Bauphasen, die durch die begleitende Grafik verdeutlicht werden:
Zunächst wird durch das HDD-Rig ein präzises, kleines Bohrloch unter dem Flussverlauf erstellt. Diese gesteuerte Pilotbohrung dient als Wegweiser und stellt sicher, dass die spätere Leitung exakt dem geplanten Verlauf folgt.
Im Anschluss wird das Bohrloch in mehreren Schritten erweitert, sodass der vorbereitete Rohrstrang später hindurchpasst. Das schrittweise Aufweiten vermeidet Erschütterungen und schützt das Erdreich und das Gewässer.
Im letzten Schritt wird der zuvor auf rund 500 Meter Länge vormontierte und verschweißte Rohrstrang in einem Stück durch das Bohrloch auf die andere Seite der Dinkel gezogen. Nach dem Einzug werden die Dichtigkeit und Unversehrtheit der Leitung durch elektrische Messungen überprüft.
Bedeutung für das Gesamtprojekt
Mit der Dinkelquerung ist ein zentraler Abschnitt der HEp-Leitung abgeschlossen. Nach der erfolgreichen Unterquerung und dem Abschluss der Arbeiten werden die betroffenen Flächen wiederhergestellt. Planmäßig wird die HEp Ende 2025 in Betrieb genommen.